Die Stellungnahme des Informationsnetzwerks 
Homöopathie
Eine Serie falscher Aussagen

Harald J. Hamre, Helmut Kiene, 31.01.2020

Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische Methodologie, 
An-Institut der Universität Witten/Herdecke, Zechenweg 6, 79111 Freiburg

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Im November 2019 verfassten wir ein Gutachten [1] zum Homöopathie-Antrag V01 zur 44. Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis90/DieGrünen [2]. Zu diesem Gutachten hat das Informationsnetzwerk Homöopathie (INH) eine Stellungnahme veröffentlicht [3]. Die Stellungnahme enthält allerdings viele falsche Aussagen. Einige davon kommentieren wir im Folgenden:

 

1. „Hamre und Kiene nennen als Beleg zwei Übersichtsarbeiten, in denen außerklinische Labor­un­ter­suchungen ausgewertet werden.“

Falsch: Wir nannten sieben wissenschaftliche Publikationen [4-10]. Hierzu gehörten fünf neuere, nach denen sich „Ef­fekte von Hochpotenzen auch nach neuen, höheren Standards mit validierten Modellen aufzeigen und replizieren lassen“ [6-10] (Gutachten, S. 2). Auf diese fünf Arbeiten geht das INH nicht ein.


2. „Es fehlt also an der Reproduzierbarkeit [der Experimente]“

Falsch: In der hier vom INH selber zitierten Übersichtsarbeit [4] zeigten 73% der Replikations­ex­pe­ri­men­te po­si­ti­ve Ergebnisse. 


3. „Hamre und Kiene bedienen sich der in der Homöopathie vielfach geübten Kunst des selektiven Zitierens…. Man zitiert sechs systematische Übersichtsarbeiten (es gibt aber elf),“

Falsch: Wir bezogen uns nicht auf jegliche systematische Übersichtsarbeiten, sondern auf „Meta-Analysen von randomisierten, Placebo-kontrollierten klinischen Homöopathiestudien zu jeglicher Behandlungsindikation aus dem Bereich der Humanmedizin“ (Gutachten S. 2). Von den elf vom INH zi­tierten Publikationen sind drei [11-13] keine Metaanalysen, während zwei [14,15] nur Studien betrafen, bei denen die Kontrollgruppe kein Placebo erhielt (wie auf der INH-Webseite zu lesen ist). Übrig bleiben genau die sechs von uns diskutierten Metaanalysen von Boissel/Cucherat [16,17], Linde 1997/1999 [18,19], Linde 1998 [20], Shang/Lüdtke [21,22], Mathie 2014 [23] und Mathie 2017 [24].


4. „Dass sich bei der Addition vieler Einzelstudien geringer Qualität irgendwann eine statistische Signifikanz ergibt, ist eine zwangsläufige Erscheinung der Mathematik, ähnlich wie die laufen­de Addition positiver Zahlen zu einer immer größeren Gesamtsumme führt.“

Falsch: Das Erreichen einer Signifikanz in einer Metaanalyse hängt nicht nur von der Anzahl Stu­di­en ab, sondern auch von Merkmalen der Einzelstudien wie Fallzahl, Effektgröße und die Streu­ung der Ergebnisse. Wenn es beispielsweise gleich viele Studien mit ähnlich großen Vorteilen für die In­ter­ventions- bzw. für die Kontrollgruppe gibt (und andere Faktoren vergleichbar sind), dann er­reicht man keine Signifikanz, egal wie viele Studien dazukommen.


5. Das INH schreibt von „viele[n] Einzelstudien geringer Qualität“ und von „Studien minderer Quali­tät, [was] bei der Homöopathie praktisch ausnahmslos der Fall“ sein soll.

Falsch: Es sind keineswegs „praktisch ausnahmslos“ alle Homöopathiestudien von minder­wert­iger Qu­alität: In den 6 Metaanalysen waren, nach Kriterien der jeweiligen Autoren, 6% bis 32% der Stu­dien von hoher Qualität [17-21,23,24]. In einem systematischen Review zur Sicher­heit der Ho­möo­pa­thie in randomisierten Studien [25] wur­de die methodische Studienqualität nach Coch­rane-Kriterien bewertet, 78% der Studien hatten die höchste Qualitätsstufe A, 22% Stufe B, keine Stu­die die nied­rigste Stufe C.

Irreführend: Beim INH fehlt der Vergleich zur methodischen Qualität sonstiger Placebo-kon­troll­iert­er Studien. Einen solchen Vergleich gibt es in der Shang-Metaanalyse: Von je 110 Stu­di­en zu Ho­möopathie bzw. zu konventioneller Pharmakotherapie wurden 19% der Homöopathiestudien als „high-quality trials“ klassifiziert, dagegen nur 9% der Studien zur konventionellen Phar­ma­ko­the­rapie [21].


6. Über Sensitivitätsanalysen schreibt das INH: „um den Einfluss eines relevanten Faktors zu erfassen, genügt pro Review eine Analyse.“

Falsch. Die methodische Studienqualität ist kein Einzelfaktor, sondern ergibt sich aus mehreren Fak­toren bzw. Indikatoren, wie im Gutachten erläutert: „z.B. bezüglich Zufallsverteilung der Pa­ti­ent­en, Verblindung der Patienten und Ärzte, Umgang mit fehlenden Daten wegen Pati­enten­drop­outs“ (Gutachten, S. 3). Dementsprechend waren bei 12 der 19 referierten Sensitivitäts­ana­lysen je­weils mehrere Qualitätsindikatoren verwendet worden [18,19,23,24].


7. „statistisch signifikante Ergebnisse…, was ohne nähere Definition offenbar irgendetwas Posi­tives belegen soll.“

Falsch. Die statistische Signifikanz wurde definiert (p<0.05, Gutachten, S. 3) und ist das wissen­schaft­lich übliche Signifikanzkriterium für einen Gruppenunterschied.


8. „In insgesamt 16 dieser [Sensitivitätsanalysen] seien statistisch signifikante Ergebnisse auf­ge­treten… Allerdings: Bei 34 Fällen war das wohl nicht der Fall. Die Autoren ziehen ihre Schlüsse mithin aus der falschen Zahl: augenscheinlich verschwindet in den meisten Fällen das positive signifikante Resultat, wenn man die Qualität der Studien mit in Betracht zieht.“

Falsch. Wir haben 48 Analysen ausgeschlossen (die Gründe stehen im Gutachten, S. 2 u. 4), davon zeigten 44 signifikante positive Effekte von Homöopathie über Placebo hinaus, bei 4 waren die Eff­ekte nicht signifikant. Es ist also komplett umgekehrt, wie vom INH ange­nomm­en.


9. „Bei einer unkritischen Betrachtung aller Studien kann es durchaus so aussehen, dass ein kleiner therapeutischer Effekt über Placebo hinaus möglich sein könnte, eine qualitative Betrachtung zeigt jedoch, dass dies keine belastbare Erkenntnis ist.“

Falsch. Beispiele für Sensitivitätsanalysen mit signifikanten Oddsraten (>1 ist zugunsten der Ho­mö­o­pathie) im Bereich 1.97-2.02: Jadad-Score = 5 von 5, Internal Validity Score ≥6.5/7, “Worst-case” (High quality + Medline-indexed + Main outcome predefined + Medium/high-potency stu­dies only) [18], “Reliable evidence”[23].


10. „weil es keine statistischen Daten über Schäden durch Homöopathie gibt, da sie nicht erfasst werden.“

Falsch. Zu Sicherheit der Homöopathie zitieren wir im Gutachten die o.g. Meta-Analyse zu ran­domi­siert­en Studien [25], ergänzt durch neun weitere vergleichende Studien mit Sicher­heits­daten [26-35] und ein systematisches Review zu Fallberichten und Fallserien [36]. Auf das alles geht INH gar nicht ein, eben­so wenig auf das existierende Pharmakovigilanzsystem.


11. Statt auf die Homöopathie-Sicherheitsdaten einzugehen, bezieht sich das INH auf eine angeblich „konkrete, methodisch hochwertige empirische Untersuchung“ [zu Krebsbehandlung].

Irreführend: Die Untersuchung [37] hat keine Daten zur Homöopathie, sie betrifft Komplementär­me­di­zin im Allgemeinen.

Falsch: Das Design dieser Untersuchung (retrospektive Datenbankanalyse) ist nicht hochwertig. Die Untersuchung hat viel­mehr einen „hochwertigen“, d.h. fatalen Selektionsbias und ist ein viel­dis­kutiertes Beispiel für schlechte Wissenschaft: Laut der Datenbankauswertung sollen nur 258 von 1,9 Millionen Krebspatienten (d.h. 0,01%) Komplementärmedizin erhalten ha­ben, die reale Häu­figkeit in repräsentativen Befragungen liegt aber bei 48%-88%. Die Re­prä­sen­ta­tivi­tät und damit auch die Aussagekraft dieser Studie ist gleich null [38,39].

Das INH zeigt eine Diskrepanz von Anspruch („faire Aufklärung““vollständige und richtige Infor­ma­tion­en“ [40]) und Realität (die Stellungnahme ist einfach ungenügend). Über die Jahre haben wir, bei ei­gen­en Literaturstudien und als Gut­acht­er, viele wissenschaftsbezogene Texte mit Schwächen und Fehlern gelesen; an eine so kom­pakte Samm­lung gravierender Fehler bei solchem Anspruch können wir uns jedoch nicht erinnern. 

 

Literatur

  1. Hamre HJ, Kiene H. Wissenschaftliches Gutachten zum Antrag V-01 „Echter Patient*innenschutz: Bevorteilung der Homöopathie beenden!” Antrag zur Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis90/DieGrünen am 15.-17. November 2019 in Bielefeld. IFAEMM Publikationen, 08.11.2019, 2019.  (accessed 30.01.2020). [PDF]
  2. Demisch T, Lang P, Jooß A, Bach F, Piechotta PL, Harz J. V-01: Echter Patient*innenschutz: Bevorteilung der Homöopathie beenden! Antrag zur Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis90/DieGrünen am 15.-17. November 2019 in Bielefeld. Antragsgrün, 2019.  (accessed 27.01.2020). [PDF]
  3. Grams N, Aust N, Endruscheit U. Stellungnahme des INH zum „Wissenschaftlichen Gutachten“ betr. Homöopathie-Antrag bei Bündnis90/Die Grünen. Informationsnetzwerk Homöopathie, 17.12.2019, 2019.  (accessed 27.01.2020). [PDF]
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